Wer ich bin

 

Am 5. März 1958 wurde ich in Hamburg geboren, bin dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. An der Universität Hamburg habe ich Informatik und Linguistik studiert und ab 1986 für vier Jahre am Fachbereich Informatik als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet. Meine Spezialgebiete waren natürlichsprachliche Systeme, Wissensrepräsentation, Inferenzsysteme und Artificial Life. Eine meiner letzten Veröffentlichungen aus dieser Zeit war der Beitrag „On Trying to Do Things with Words“ (gemeinsam mit Heinz Genzmann) zur COLING 1990.

Während dieser Zeit entstand auch das – längst vergriffene – „Das LISP-Buch“ (zusammen mit Peter Schefe und Andreas Fittschen, McGraw-Hill 1988). Nach einer Episode als freier Softwareentwickler und Autor (unter anderem für das macmagazin) wurde ich Ende 1994 vom MACup Verlag engagiert, um dort die neugegründete Abteilung „Digitale Medien“ als Technischer Leiter zu verstärken. Zu meinen Aufgaben gehörten die Produktion von CD-ROMs und die Administration des MACup Verlag Forums bei CompuServe. Nachdem ich während dieser Zeit bereits gelegentlich für die Magazine MACup, Screen Multimedia und macmagazin geschrieben hatte, wurde ich 1999 Redakteur des macmagazin.

Zwei Jahre später wechselte ich in die Redaktion der ComputerFoto, Deutschlands erstem Magazin für Digitalfotografie, für dessen Heft-CD ich 1996 bereits eine multimediale Oberfläche und das dazugehörige Redaktionssystem produziert hatte. Bei der ComputerFoto entwickelte ich zusammen mit meinem Redakteurskollegen Andreas Jordan ein verlässliches Verfahren für den Test von Digitalkameras.

Im Sommer 2002 machte ich den Umzug der ComputerFoto nach Poing bei München nur für vier Monate mit und kehrte danach zurück, um in Hamburg – zusammen mit Andreas Jordan, der mir einen Monat später gefolgt war – als freier Autor und Kameratester weiter für die ComputerFoto und andere Kunden zu arbeiten. Unser damals gegründetes Redaktionsbüro und Testlabor digicam-experts.de floriert noch heute; Andreas Jordan ist allerdings mittlerweile in die Redaktion des fotoMAGAZIN gewechselt und seine Position füllt jetzt Christopher Jakob aus. Nach der Einstellung der ComputerFoto Ende 2005 habe ich vor allem für fotoMAGAZIN, Leica Fotografie International, VICTOR by Hasselblad, PAGE, MACup, DOCMA, Mac&i und S-Magazin gearbeitet. Seit 2012 gehöre ich zudem sowohl der DOCMA-Redaktion wie der Redaktion der LFI an. Einige meiner Artikel sind online verfügbar, so „The Evolution of Lenses“, „The Bigger the Better“ und „Master of Light and Shadow“ (alle aus VICTOR by Hasselblad).

Was ich lese

Colin Cotterill: I Shot the Buddha

Georg Forster: Reise um die Welt

Vor kurzem gelesen

Joseph Conrad: Herz der Finsternis

Jonas Karlsson: Das Zimmer

Donna Leon: Stille Wasser

Jan Costin Wagner: Sakari lernt, durch Wände zu gehen

Ingeborg Bachmann: Malina

Julia Shaw: Das trügerische Gedächtnis. Wie unser Gehirn Erinnerungen fälscht

Wolfgang Hildesheimer: Paradies der falschen Vögel

Wolfgang Hildesheimer: Lieblose Legenden

Michail Bulgakow: Das hündische Herz

Slawoj Žižek: Žižek’s Jokes: Treffen sich zwei Hegelianer …

Peter Wohlleben: Das Seelenleben der Tiere

Peter Wohlleben: Das geheime Leben der Bäume

Lily King: Euphoria

Bill Bryson: Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge

Wolf Haas: Verteidigung der Missionarsstellung

Claude Lévi-Strauss: Wir sind alle Kannibalen

Hans Peter Duerr: Die dunkle Nacht der Seele. Nahtoderfahrungen und Jenseitsreisen

Ingeborg Bachmann: Sämtliche Gedichte

Philip Roth: Nemesis

Arno Schmidt: Seelandschaft mit Pocahontas

Thomas de Quincey: Der Mord als eine schöne Kunst betrachtet

Michail Bulgakow: Meister und Margarita

Lukrez: Über die Natur der Dinge

Anita Albus: Paradies und Paradox. Wunderwerke aus fünf Jahrhunderten

Umberto Eco: Die Geschichte der legendären Länder und Städte

Peter Rühmkorf: Auf Wiedersehen in Kenilworth

Italo Calvino: Marcovaldo oder Die Jahreszeiten in der Stadt

Andreas Kleineberg, Christian Marx, Eberhard Knobloch, Dieter Lelgemann: Germania und die Insel Thule, Die Entschlüsselung von Ptolemaios’ »Atlas der Oikumene«

Patrick Modiano: Gräser der Nacht (L’herbe des nuits)

Klaus Modick: Konzert ohne Dichter

Uwe Timm: Vogelweide

Ralph Dutli: Fratrasien. Absurde Poesie des Mittelalters

Klaus Wagenbach (Hrsg.): Störung im Betriebsablauf

Peter Rühmkorf: Der Hüter des Misthaufens

Peggy Parnass / Tita do Rêgo Silva: Kindheit. Wie unsere Mutter uns vor den Nazis rettete

Gustav Meyrink: Der Kardinal Napellus

Jan Costin Wagner: Das Licht in einem dunklen Haus

Tatjana Kruse: Gestickt, gestopft, gemeuchelt

Anita Albus: Liebesbande

Haruki Murakami: Die unheimliche Bibliothek

Reza Aslan: Zelot. Jesus von Nazaret und seine Zeit

Peter Robinson: Children of the Revolution

Peter Robinson: Watching the Dark

Ilija Trojanow: Der Weltensammler

Thomas Hoeps: Die letzte Kur

Karen Duve: Grrrimm

Krischan Koch: Mordseekrabben

Colin Cotterill: The Woman who wouldn’t Die

Colin Cotterill: Slash and Burn

Colin Cotterill: Love Songs from a Shallow Grave

Jan Schröter: Rettungsringe

Colin Cotterill: The Merry Misogynist

Michel Pastoureau: Blau. Die Geschichte einer Farbe

Angela Carter: The Sadeian Woman. An Exercise in Cultural History

Craig Taylor: Londoners. The Days and Nights of London Now – As Told by Those Who Love It, Hate It, Live It, Left it and Long for It

Ole Kristiansen: Das Feuer bringt den Tod

Krischan Koch: Rote Grütze mit Schuss

Anita Albus: Paradies und Paradoxon. Wunderwerke aus fünf Jahrhunderten

Florian Illies: 1913

Katharina Münk: Glänzende Geschäfte

Gunter Gerlach: Mohnblumen wie Blutflecke: Händel in Stein

Jan Schröter: Kreisverkehr

A. L. Kennedy: The Blue Book

Nina George: Das Lavendelzimmer

Gavin Pretor-Pinney: Kleine Wellenkunde für Dilettanten

Gunnar Kunz: Zeppelin 126

Daniel Depp: Babylon Nights

Peter Robinson: Bad Boy

Patti Smith: Woolgathering

Laura Lippman: Another Thing to Fall

Walter Serner: Die Betörung der Excentrique Fanoche

Jobst Schlennstedt: Dorfschweigen

Daniel C. Dennett: Sweet Dreams. Philosophical obstacles to a Science of Consciousness

Christoph Ernst: Dunkle Schatten

Bill Bryson (ed.): Seeing Further. The Story of Science and the Royal Society

Tatjana Kruse: Jeder Mann ein Treffer

Josef H. Reichholf: Einhorn Phönix Drache. Woher unsere Fabeltiere kommen

Antonio Manetti: Die Novelle vom dicken Holzschnitzer

Gustav Meyrink: Der Golem

Laura Lippman: The Girl in the Green Raincoat

Maxwell Bennett, Daniel Dennett, Peter Hacker, John Searle: Neuroscience and Philosophy: Brain, Mind, and Language

Klaus Stickelbroeck: Fischfutter

Martin Arz: Pechwinkel

Daniel Depp: Stadt der Verlierer

Francesco Colonna: Hypnerotomachia Poliphili. The Strife of Love in a Dream

Thomas Hoeps, Jac. Toes: Höchstgebot

Italo Calvino: Wenn ein Reisender in einer Winternacht

Thomas Pynchon: Inherent Vice

Colin Cotterill: Curse of the Pogo Stick

Wilfried Eggers: Die oder ich

Peter Robinson: All the Colours of Darkness

Laura Lippman: No Good Deeds

Veit Heinichen: Keine Frage des Geschmacks

Gunter Gerlach: Frauen von Brücken werfen

Charlotte Roche: Schoßgebete

Colin Cotterill: Anarchy and Old Dogs

Peter Probst: Im Namen des Kreuzes

Peter Probst: Blinde Flecken

José Saramago: Die Reise des Elefanten

Olaus Magnus: Die Wunder des Nordens. Erschlossen von Elena Balzamo & Reinhard Kaiser

Marc Ritter: Josefibichl

Kate Atkinson: Started Early, Took My Dog

Sobo Swobodnik: Ahoi Polaroid

Konrad Lorenz: Rohrkrepierer – Eine Jugend auf St. Pauli

Christian Geyer (Hrsg.): Hirnforschung und Willensfreiheit. Zur Deutung der neuesten Experimente

Gabriel García Márquez: Die Liebe in den Zeiten der Cholera

Bruno Schulz: Die Zimtläden und alle anderen Erzählungen

Roland Barthes: Mythen des Alltags

Ernst Kleemann: Malindi

Nii Parkes: Die Spur des Bienenfressers

Bohnet Pleitgen: Kein Durchkommen

Gunter Gerlach: Bei Einbruch Mord

Robert Louis Stevenson: Die Insel der Stimmen

Ingeborg Bachmann, Paul Celan: Herzzeit. Briefwechsel

Physiologus (Griechisch/Deutsch; übersetzt von Otto Schönberger)

Dieter Kühn: Tristan und Isolde des Gottfried von Straßburg

Wolf Serno: Der Balsamträger

Gunter Gerlach: Von Mädchen und Mördern

Marçal Aquino: Flieh. Und nimm die Dame mit. (Eu Receberia as Piores Notícias dos seus Lindos Lábios)

Alexandra Kui: Wiedergänger

Susie Bright (ed.): Three Kinds of Asking for It: Erotic Novellas by Eric Albert, Greta Christina, and Jill Soloway

Martin Wilhelmi: Fernsehfieber – Tödliche Gier

Gunnar Kunz: Dunkle Tage

Christine Lehmann: Mit Teufelsg’walt

Kurt Vonnegut: The Sirens of Titan

Kurt Vonnegut: Slaughterhouse-Five or The Children’s Crusade

Thomas Hoeps, Jac. Toes: Das Lügenarchiv

Sissel-Jo Gazan: Dinosaurierfedern

Alan Moore, Melinda Gebbie: Lost Girls

Petra Oelker: Die Schwestern vom Roten Haus

Gunter Gerlach: Mord ohne Leiche. Brahms ermittelt

Maiken Nielsen: Das siebte Werk

Daniel C. Dennett: Breaking the Spell: Religion as a Natural Phenomenon

Reinhold Merkelbach: Mithras. Ein persisch-römischer Mysterienkult

Friedhelm Werremeier: Trimmels letzter Fall

Horst Afheldt: Wirtschaft, die arm macht. Vom Sozialstaat zur gespaltenen Gesellschaft

Monika Geier: Die Herzen aller Mädchen

Gisa Klönne: Unter dem Eis

Gilbert Adair: A Mysterious Affair of Style

Dagmar Scharsich: Der grüne Chinese

Walther Sallaberger: Das Gilgamesch-Epos. Mythos, Werk und Tradition

Das Gilgamesch Epos (in der Übersetzung von Hermann Ranke)

Stanisław Lem: Sterntagebücher

Ralf-Peter Märtin: Die Varusschlacht

William Blake: Songs of Innocence & of Experience

Herbert George Wells: Die Tür in der Mauer

Gunter Gerlach: Jäger des Alphabets

Friedrich Dürrenmatt: Der Schachspieler

Kathrin Passig, Aleks Scholz: Lexikon des Unwissens

Alan Bennett: The Uncommon Reader

Peter Robinson: Friend of the Devil

Peter Robinson: Piece of My Heart

Norbert Horst: Sterbezeit

Sven Regener: Der kleine Bruder

Nina Kramer (Nina George): Ein Leben ohne mich

Jan Schröter: Der Rikschamann

J. G. Ballard: The Crystal World

Frans de Waal: Der gute Affe. Der Ursprung von Recht und Unrecht bei Menschen und anderen Tieren

Charlotte Roche: Feuchtgebiete

Wer ich nicht bin

Obwohl sie denselben Namen tragen, bin ich weder Dr. Michael Hußmann, ein Diplominformatiker und Senior-Softwareentwickler, noch der Wirtschaftsinformatiker Michael Hußmann, der als Teamleiter IT System Management arbeitet. Michael Hussmann ist Gitarrist und Michael Hussmann Bildhauer; wiederum ist keiner der beiden mit mir identisch. Wenn Sie also nach einem dieser Namensvettern suchen, folgen Sie besser den Links.